Dauer:
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Gespielt am:
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Choreographie, Tanz:
Charles A. Washington
Kostüm, Scenography:
Wiete Sommer
Musik:
Charles A. Washington
Produktion, Management:
Kerstin Möller
Lichtdesign:
Geowan (Johann) Ju
Performing Maleness: Uncoding Me möchte sich mit einer Aufschlüsselung von Stereotypen des männlichen und weiblichen in unserer Gesellschaft beschäftigen, diese performativ beschreiben und den sozialen Strukturen inhärenten toxische Männlichkeit aufdecken. Es hinterfragt zudem Existenz- und Zugehörigkeitsweisen in Bezug auf Geschlecht und Nationalität. Welche Rolle das gesamtgesellschaftliche Verständnis in der “Ich”-Werdung eines Individuums einnimmt, um schlussendlich eine kritische Auseinandersetzung mit der eigenen Identität zu ermöglichen. In dieser Arbeit möchte Charles Washington seine eigene Ich-Werdung, seine Normen und Werte hinterfragen, die ihn, als Protagonisten dieses Stücks, zu dem gemacht haben, was er heute ist. Ein weißer heterosexueller Mann, der in Schottland geboren wurde und in Dresden lebt. Wie bestimmt die ethnische, soziale und kulturelle Herkunft, wer wir sind und wie das Individuum sich selbst sieht? Was bin ich noch außer dem, was auf meinem Pass steht? In diesem Stück wird der Choreograph und Tänzer Charles Washington erkunden, wie diese Auseinandersetzung eine andere Form der männlichen Selbstdarstellung ermöglicht und wie dies unserer Gesellschaft helfen kann, eine diffuse Angst vor dem weiblich sein zu verringern. Dieses Stück möchte sich explizit politisch positionieren und für eine Gewalt reduziertere, feministischere Gesellschaft eintreten.
Eine Koproduktion mit dem Projekttheater Dresden e. V.
Gefördert durch die Kunststiftung der sächsischen Sparkasse Dresden und dem Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.