Dauer:
Tickets:
Gespielt am:
Publikumsgespräch:
Im Anschluss an die Vorstellung
findet ein
Publikumsgespräch mit Theaterscoutings Berlin
statt
Die Vorstellung ist nonverbal
Web:
Facebook:
Konzept, Choreografie, Performance:
Lena Binski
Bühnenbild:
Otto Richard
Licht:
Patricio Tonato
Ton:
Katarzyna Wieczerzak
Was gibt es hier eigentlich zu sehen? Nichts besonderes. Nur ein Bär, der in seinem Käfig mittig auf der Bühne sitzt und das Publikum beobachtet, während das Publikum ihn beobachtet. Es ist schwer zu sagen, wer hier bestimmt was auf der Bühne und im Zuschauerraum geschieht - das Publikum, oder der Bär? Und warum denn eigentlich überhaupt der Bär?
„WARUM NICHT DER BÄR?“ ist eine immersive Performance und partizipative Installation, teils durchkomponiert, teils improvisiert, bei der das Publikum die Rolle der Zoobesucher übernimmt und gleichzeitig Improvisationsimpulse und Ideen für den Darsteller liefert.
Skurrile Zeiten schaffen skurrile Helden und so ist aus den vielfältigen Erfahrungen der Pandemiezeit heraus der Charakter des depressiven Bären entstanden, den die Physical Theater Künstlerin und Clownin Lena Binski geschaffen hat.
Die gezwungene Isolation ist eine Belastungsprobe. Ohne Zweifel ist die Freiheit das Wertvollste, was ein Mensch hat. Aber wie füllt man sich, wenn man das ganze Leben lang eingesperrt ist? Vermisst man die Freiheit? Oder hat man sich mit der Situation abgefunden und leidet gar nicht? Wie interagiert man mit dem Geschehen außerhalb des Käfigs?
Treten Sie näher, finden Sie es selbst heraus!
Lena Binski ist eine Regisseurin und Performerin, die sich auf Clownerie und Physical Theater spezialisiert. Sie konzentriert sich auf nonverbales Storytelling, visuelle Kreation und Comedy, sowie auf die Entwicklung und Durchführung von Workshops im In- und Ausland.
What do we see here? Nothing special. Just a bear sitting in its cage in the middle of the stage, watching the audience while the audience watches him. It's hard to say who decides what happens on stage and in the auditorium - the audience, or the bear? And why, in fact, the bear at all?
"WHY NOT THE BEAR?" is an immersive performance and participatory installation, part thoroughly composed, part improvised, in which the audience takes on the role of zoo visitors while providing improvisational impulses and ideas for the performer.
Weird times create weird heroes, and so the character of the depressed bear, created by physical theater artist and clown Lena Binski, emerged from the various experiences of the pandemic period.
The forced isolation is a test of endurance. Without a doubt, freedom is the most valuable thing a person has. But how do you fill yourself when you are locked up all your life? Does one miss the freedom? Or has one resigned oneself to the situation and does not suffer at all? How does one interact with what is happening outside the cage?
Step closer, find out for yourself!
Lena Binski is a director and performer specializing in clowning and physical theatre. She is focussed on non-verbal storytelling, visual creation and comedy, as well as workshop development and teaching, both in Germany and abroad.