© Steffen Wollmann


Tickets: 15,- / 10,- (erm.)

Gespielt am:

Mi 31.08.2022
Do 01.09.2022

Mit:
Christian Kuderna, Renée Johanna Stulz, Fabian Rischow, Hannah Seemann, Jean-Jules Ginter, Sonja Elisabeth Martens, Teresa Jacobowitz, Theresa Pauli, Vasco Esteves, Bernd Seestaedt

Text, Regie:
Sascha Weipert



teAtrum 7

Der goldene Topf

Ein Märchen aus der Neuen Zeit nach E. T. A. Hoffmann


Die Handlung des Märchens beginnt an einem Himmelfahrtstag in Dresden:

Ein junger Student namens Anselmus stößt am Schwarzen Tor den Korb einer alten Apfelhändlerin um. Um den Schaden der alten Frau zu mildern, gibt er ihr seinen ganzen Geldbeutel, den er eigentlich für’s Feiern verwenden wollte, rennt dann aber schnell weg. Die Frau beschimpft ihn. Damit beginnen die phantastischen Abenteuer des Studenten Anselmus mit der goldgrünen Schlange, dem bösen Äpfelwein, Veronika und dem Goldenen Topf…

Die Premiere findet am 31.08.22 um 20 Uhr statt!


teAtrum 7 (oder auch: teAtrum VII) ist ein Theater- und Filmensemble, gegründet 1999 in Frankfurt am Main, seit 2010 in Berlin. Wir als Theaterkollektiv möchten uns mit unserer Arbeit einmischen, gesellschaftsrelevante Themen ansprechen und politisch Stellung beziehen. Wenn wir dabei vielleicht auch nicht die Welt verbessern können, so möchten wir zumindest die bestehenden Bedingungen des Miteinanderlebens hinterfragen und Alternativen aufzeigen. Trotz aller Gesellschaftskritik und -relevanz wollen wir aber auch das Publikum begeistern und unterhalten. Konventionelle Theaterformen, die sich auf die Darstellung des Schauspielers stützen, sind genauso Teil unserer Produktionen wie die postdramatischen Stilmittel Film und Performance, die zusammen mit den Elementen des Dokumentar-, Bewegungs- und Musiktheaters eine Art Gesamtkunstwerk erschaffen. Darüber hinaus soll bei all unseren Projekten das Experiment im Vordergrund stehen, ein Theater sozusagen, das sich bei jeder neuen Produktion und an jedem Abend neu findet und erfindet. Wichtig in vielen Produktionen ist die Miteinbeziehung des spezifischen Raums als Spielort. So gibt es immer wieder Inszenierungen, die zumindest teilweise im Öffentlichen Raum stattfinden oder bei denen das Publikum den Ort wechseln muss.

© Steffen Wollmann © Steffen Wollmann © Steffen Wollmann © Steffen Wollmann © Steffen Wollmann