„Meine Zukunft nach dem Krieg“ – ein Theaterexperiment mit Jugendlichen
Dauer:
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Gespielt am:
Theaterregisseur, Kurator, Schauspieler:
Andriy May
Unter Beteiligung von:
Maksym Bukovych, Yaroslav Vaulin, Veronika Zaremba, Katerina Zaharova, Andrii Zaharov, Maria Koval, Hanna Krutikova, Misha Kuchugurnyi, Bogdan Piddubniy, Denys Reva, Anna Skorokhod, Dmytrо Chelnokov
In den letzten Jahren hat Regisseur Andriy May mehrfach Projekte mit ukrainischen Jugendlichen geleitet, in denen diese ihre Erfahrung mit dem Krieg im Donbass durch kreatives Schreiben und Theaterexperimente zum Ausdruck bringen konnten.
„Meine Zukunft nach dem Krieg“ ist ein multimediales Theaterprojekt und eine Performance. Im Februar 2022 – gerade vor Kriegsausbruch – arbeiteten sie in der Stadt Mykolajiw daran, Fragen der Identitätsfindung, von Toleranz und Inklusion in der Gesellschaft künstlerisch auszudrücken. Monatelang pausierte das Projekt, bis es ab Juli als Workshopreihe am Hans Otto Theater in Potsdam fortgeführt wurde. In der multimedialen Performance, inszeniert von dem in Cherson geborenen Regisseur Andriy May, reflektiert die junge Generation mit Hilfe von Schauspiel und Film über die Zukunft nach dem Krieg und die eigene Identität.
Andriy May wurde in Cherson geboren und studierte Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Cherson sowie Theater, Film und Fernsehen in Kiew. Seit 2003 ist er als freischaffender Theaterregisseur, Kurator und Schauspieler tätig und kuratiert das internationale Theaterfestival Document. Er ist Co-Gründer und Kurator des Festivals des Neuen Ukrainischen Dramas, das mit Unterstützung des Goethe-Instituts Ukraine realisiert wird.