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Olena Avdieieva, Serhii Avdieiev
Die Idee von „Portrait OF Ukraine“ ist es, eine Art Livekino - Performance zu schaffen.
Das Publikum sieht drei separate audiovisuelle Erzählungen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Ukraine, die währenddessen live entstehen.
Die Teilnehmer*innen des Projekts erforschen die Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, denken über die Zukunft nach und erzählen persönliche Geschichten verschiedener Personen nach dem 24. Februar 2022.
In Kooperation mit dem Goethe-Institut im Exil (Ukraine).
Die ursprüngliche konzeptionelle Idee des Projekts "minimum duo" bestand darin, ein audiovisuelles Portrait der Stadt, des Festivals oder des Ortes zu kreieren, an dem die geplante Aufführung stattfand.
Ein paar Tage vor der jeweiligen Performance wurden mit Kamera und Aufnahmegerät Texturen (Soundscapes) und Bilder der Umgebung gesammelt und genutzt, um Video und Musik zu erstellen.
Charkiw, Kiew, Lemberg, mehrere Theater- und Filmfestivals wurden so in Form einer Live Performance festgehalten.
Doch mit dem Beginn des Krieges wurde das ursprüngliche Ziel des Projektes von dem Wunsch abgelöst, dem Rest der Welt über die Ukraine zu erzählen, ein audiovisuelles Portrait des Landes zu erschaffen und darüber zu berichten, wie es sich vor dem Kriegt in der Ukraine lebte, über ihre Geschichte und darüber, wie Ukrainer*innen heute leben.
In der Performance „Portrait of Ukraine“ ist das Fehlen des Kontaktes zwischen Zuschauendem und Autor*in ein wesentlicher Teil des Konzeptes. Zwischen ihnen steht immer ein Bildschirm, so dass die Aufführung einen filmischen Effekt erzielt und die Zuschauer:in von den visuellen Bildern, von Klang, Musik und Schnitt der Erzählung absorbiert wird.
Während der Aufführung gibt es für das Publikum keine klaren Anhaltspunkte dafür, wie es sich verhalten soll - sich ein Video ansehen, stillstehen, mit anderen über das Gesehene diskutieren oder tanzen. Als Ergebnis hat jede Person im Publikum die Möglichkeit, auf eine eigene Art Erfahrungen zu sammeln und erlebt eine Bandbreite an individuellen Emotionen und Bedeutungen.
The idea of the performance "Portrait OF Ukraine" is to create a live cinema performance. The audience will watch three separate audio-visual novellas about the past, present and future of Ukraine, which will be created live, here and now. Project participants will explore the connection between the past and the present, reflect about the future, and show personal stories of people after February 24, 2022.
In cooperation with Goethe-Institut in Exile (Ukraine).
"minimum duo" was created as a project the main concept of which was an audiovisual portrait of the city, festival or place where the proposed performance took place.
A few days before the performance, we collected textures and images of the environment using a camera and recorder and used them to create music and video. Kharkiv, Kyiv, Lviv, several theater and film festivals were captured in the form of a live performance.
But with the advent of the war, the goal of the project became the desire to tell the whole world about Ukraine. We want to create an audiovisual portrait of Ukraine. About how Ukraine lived before the war, about its history, about how Ukrainians live now.
Our main concept is the lack of contact between the viewer and the author, there is always a screen between them. We want to achieve a cinematic effect in our performances, so that the viewer is absorbed by the visual images, sound, music and editing narrative.
During our performances, the audience does not understand what they need or want to do now. Watch a video, stand still, discuss what you see with others, or dance. As a result, everyone has their own way of gaining experience and gets their own range of emotions and meanings.