Dauer:
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Gespielt am:
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div. Blockflöten, Performance (Hebräisch):
Raphael Isaac Landzbaum
Schauspiel, Tanz, Gesang (Arabisch):
Ebaa Monther
Tanz, Schauspiel (Deutsch):
Yael Schüler
Choreographie:
Katja Münker
Produktionsleitung:
Mali Haustrate
Produktion:
y-productions
Kostüm:
Sandra Markgraf
Zusätzliche Musik:
Trio Joubran
Œil extérieur:
Muriel Bader
3 Menschen in 3 Sprachen
unterwegs im Feld kollektiver Traumata
Wir horchen den Text auf Echos der aktuellen Geschehnisse, neue und alte Traumatisierungen und ihre Folgen ab, die wir alle unterwegs sind, auf der schönen Straße im Gebirge, oder unten in den Niederungen, auf verschiedenen Wegen. Abgetrennt voneinander, oder miteinander? Ist die Verbindung zur uns umgebenden Natur, so wie es in Celans Text ausgedrückt wird, ein Weg zur Heilung, zum Ganz-Werden?
In Celans Text ist vom Schatten, dem eignen und dem fremden die Rede. Ist der Andere unser fremder Schatten, unser Spiegel dessen, was wir abspalten? Also ginge es darum den Anderen zu integrieren, um zu sich selbst zu finden? Wie kommen wir zu dieser Offenheit dem Anderen gegenüber?
Nach den Vorstellungen findet ein Publikumsgespräch statt.