Dauer:
Tickets:
Kartenvorverkauf:
Alter:
ab 6 Jahren
Es spielen:
Uriel Jung, Moritz Ilmer
Licht:
Franz Kleist
Momo, ein kleines Mädchen, lebt am Rande einer Großstadt in den Ruinen eines Amphitheaters. Sie besitzt nichts als das, was sie findet oder was man ihr schenkt, und eine außergewöhnliche Gabe: Sie hört Menschen zu und schenkt ihnen Zeit. Doch eines Tages rückt das gespenstische Heer der grauen Herren in die Stadt ein. Sie haben es auf die kostbare Lebenszeit der Menschen abgesehen und Momo ist die Einzige, die der dunklen Macht der Zeitdiebe noch Einhalt gebieten kann...
In unserer Gesellschaft wird alles immer optimierter und schneller, aber wir haben immer weniger Zeit und fühlen uns zunehmend gestresst.
Die Kinder sollen schon beim Spielen möglichst großartig sein, möglichst früh das lernen, was die Erwachsenen für wichtig halten. Wo bleibt da noch Platz zum Träumen? Und die Erwachsenen selbst, die von einem Erfolg zum nächsten jagen und sich dabei selbst vergessen. Was nützt ihnen dann der ganze Erfolg?
Wir müssen dringend etwas ändern. Aber wie? Habt Ihr schon von Momo gehört, die die unheimlichen grauen Herren besiegt hat? Lasst uns zusammen zu Momo gehen, sie hat sicher eine Idee..
Moritz Ilmer ist Schauspieler/Puppenspieler, Regisseur und Musiker.
2014 gründete er zusammen mit seinem besten Freund das Framori Kollektiv. Unter diesem Namen werden Festivals, Konzerte und Theaterstücke veranstaltet, die experimentell und interdisziplinär sind. 2017 folgte sein Schauspielstudium am Max Reinhard Seminar, Wien. 2020 entschied er sich dazu, das Studium abzubrechen, um in Berlin „zeitgenössische Puppenspielkunst“ an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch zu studieren. Seit 2024 ist er mit seinem Studium fertig und arbeitet als Freischaffender Künstler.
Er spielt unter anderem als Gast am Berliner Ensemble mit Suse Wächter, am Rambazamba und arbeitet mit David Paška zusammen.
Der aus der Pfalz kommende Schauspieler Uriel Jung sammelte seine erste Theatererfahrung in der Schule. Daraufhin folgten vier Produktionen am Jungen Pfalztheater. Dort spielte er in „Einige Nachrichten an das All“, „Siegfried Simulieren“, „Die schutzflehenden und Schutzbefohlenen“ und in „Die lächerliche Finsternis“ mit. Neben einem Kurzfilm nahm er an weiteren Projekten teil.
Unteranderem spielte er 2019 den McMurphie in „Einer flog über das Amselnest“ bei Framori. Im selben Jahr begann er sein Studium an der Ernst Busch Hochschule für Schauspielkunst. Momentan arbeitet er als Freier Schauspieler und Sprecher.